Das ehrgeizige Projekt vieler IGS Schülerinnen und Schüler nimmt Formen an.
Nach dem ersten großen Schreck „Was sollen die riesigen Baumwurzeln hier“, haben sich die Gemüter beruhigt.
Wildbienenhaben kein Volk das sie beschützen müsse und keine Königin. Sie leben allein und nagen oder graben für ihren Nachwuchs Gänge z. B.: in totes Holz. Sand oder Lehmboden. Für diese kleinen Insekten wird als wichtige Bestäuber unserer Pflanzen vor der IGS Peine ein neuer Lebensraum geschaffen. Ein lange blühender Randstreifen, der Nahrung und Nistplätze bereit stellen wird.
Unterschiedliche Bodenstrukturen ermöglichen unterschiedliche Pflanzenansprüche zu bedienen, sodass vielfältiges Blühen über einen langen Zeitraum erfolgen kann.
Viele Menschen haben diese Arbeit unterstützt und ermöglicht. Die Straßensammlung für die Deutsche Umwelthilfe sorgte für eine gesicherte Finanzierung, Spenden an Pflanzen und freiwillige Arbeitseinsätze zeigten das große Engagement der Vöhrumer und der IGS-Fans.
Vielen Dank an den Wahlpflichtkurs des 8. Jahrgangs, der diese Initiative mit seiner Lehrkraft Frau Gube gestartet hat und die vielen kleinen und großen Helfer nicht nur aus der IGS.
„Da fliegen ja schon welche“ rief Marcel erstaunt, als er noch mit der Harke das Gelände formte. “Na meinst du, die warten bis wir fertig sind?“ Pauline konnte bereits nach den ersten Arbeiten eifrige Bienen beim Niströhren buddeln fotografieren.
Sie sind also schon da und warten nur noch auf mehr…
Update:
Inzwischen ist aus dem Projekt ein über einen langen Zeitraum blühender Streifen geworden, der von den Wildbienen gut angenommen wird.